Die schwer fassbaren Systeme, mit denen die traditionellen Sicherheitssysteme umgeleitet werden, haben die Gerätehersteller dazu veranlasst, von den klassischen Einbruchmeldeanlagen auf fortschrittlichere Systeme umzusteigen, die ihrerseits mit weitaus komplexeren Geräten verbunden sind.

 

Analoge und digitale Signale, Spannungen und Impulse hängen an einem Draht, einem Kabel, das unter allen Umständen, bei Feuchtigkeit, im Freien verlegt, hinter einem Möbelstück eingeklemmt oder in einen unzureichenden Kanal gezwängt, die Funktion gewährleisten muss. Allzu oft verallgemeinern wir und denken, dass ein Kabel so gut ist wie das andere, und der Endnutzer wird nie darauf aufmerksam gemacht, dass ein einfaches Kabel, das kaputt, oxidiert, mit einem unzureichenden Querschnitt oder durch Unachtsamkeit entstanden ist, den Betrieb eines Systems, das Tausende von Euro kostet, gefährden kann, vielleicht sogar nachts.

 

Wenn man also bedenkt, dass das Kabel im Durchschnitt weniger als 3 % der Gesamtinvestition für die Realisierung der Einbruchmeldeanlage ausmacht und dass ein hochwertiges Alarmkabel ein grundlegender Bestandteil für das ordnungsgemäße Funktionieren des Systems ist, sind ein paar Cent mehr pro Meter wirklich unbezahlbar.